Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

Luftverschmutzungsgrade beim Pendeln: Ein empirischer Vergleich zwischen E-Bike- und konventioneller Fahrradnutzung

Beschreibung

Die Nutzung von Fahrrädern als Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit wird insbesondere in Großstädten immer beliebter. Während das Ersetzen von Autofahrten durch Fahrradfahrten zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in Städten beiträgt, sind die Auswirkungen auf einzelne Pendler weniger klar. Die jüngste Zunahme der Nutzung von E-Bikes stellt ein einzigartiges Szenario dar. E-Bikes sind schneller, verkürzen die Pendelzeiten und können die Belastung durch Luftverschmutzung verringern. Darüber hinaus müssen E-Bike-Nutzer*innen dank der elektrischen Unterstützung weniger Kraft aufwenden, was zu einer niedrigeren Herzfrequenz und einer geringeren Luftaufnahme führt. Aber um wie viel senkt das Pendeln mit dem E-Bike die individuelle Schadstoffbelastung und wie unterscheidet sich dies zwischen städtischen Umgebungen und speziellen Radwegen? Um diese Fragen empirisch zu untersuchen, werden ein herkömmliches Fahrrad und ein E-Bike (beide mit Sensoren für Luftqualität, Geschwindigkeit und Leistung ausgestattet) auf ausgewählten Pendlerstrecken in Wuppertal sowie auf vergleichbaren Strecken entlang der Nordbahntrasse gefahren. Die gesammelten Daten ermöglichen eine vergleichende Analyse der Schadstoffbelastung und liefern Erkenntnisse über das Potenzial von E-Bikes zur Verringerung der Luftverschmutzung unter Beibehaltung der Vorteile der aktiven Mobilität.

Forschungsfragen

  • Inwiefern verändert die Nutzung von E-Bikes anstelle von C-Bikes den Grad der Luftverschmutzung, der Pendler ausgesetzt sind? Inwiefern unterscheidet sich diese Veränderung in städtischen Umgebungen im Vergleich zu speziellen Fahrradwegen?

Forschungsgebiet

  • Neue Technologien

Level

Bachelorthesis

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